„Schau’n wir heute einen Fihilm?“ Diese meist sehr optimistisch gestellte Frage, die die meisten Lehrkräfte eher vom Schuljahresende her kennen, konnte Mitte März zumindest für die Klassen 5a mit Frau Weisenseel, 5b mit Frau Holhut und 5c Frau Ployhar mit „Ja, aber nicht hier!“ beantwortet werden.

Die bayerische Schulkinowoche bietet jedes Jahr ein reichhaltiges Programm an pädagogisch wertvollen Filmen für alle Altersgruppen an, die zum vergünstigten Preis auch an der Neuen Filmbühne Lichtenfels gezeigt werden. Die begleitenden Lehrkräfte hatten sich für die 5. Klassen für „Kannawoniwasein!“ entschieden.

In dem furiosen und teilweise schräg-komischen Roadtrip nach dem gleichnamigen Roman von Martin Muser geht es um zwei Kinder, die gemeinsam nicht nur viel über Freundschaft und Familie lernen, sondern auch viele hilfsbereite und liebenswürdige Menschen treffen und am Ende erkennen, dass Einsamkeit kein Schicksal sein muss.

Die Stimmung im Kinosaal ist gelöst und heiter. Bei Popcorn oder Nachos – Kindermägen vertragen beides auch schon um 9:00 Uhr morgens – hat so mancher seine Liebe zum Kino entdeckt. Im Nachgang läuft der Klassenchat heiß, wann der nächste gemeinsame Kinobesuch ansteht.

Voller Vorfreude stiegen am Montagmorgen zahlreiche Schülerinnen und Schüler der Musikensembles des MGLs in die Busse in Richtung Hammelburg. Im Gepäck haben sie allerlei Instrumente, Noten über Noten und noch mehr Musiker als die letzten Jahre. In den nächsten Tagen in der Musikakademie Hammelburg warteten neben viel Musik auch gesellige Abende im Felsenkeller, bei denen so manches Spiel sehr ernst genommen wurde.

Aufgrund von einem krankheitsbedingten Ausfall einer Lehrkraft war jeder umso froher, dass die Fahrt durch das spontane Einspringen eines ehemaligen Schülers, der dann die Leitung der Big Band übernahm, trotzdem stattfinden konnte.

Die folgenden Tage waren gefüllt mit vielen Proben in den Ensembles, aber auch die Geselligkeit kam nicht zu kurz. Es wurde gesungen, gespielt und viel gelacht. Aber trotz den immer kürzer werdenden Nächten, konnten die Proben sehr effektiv genutzt werden und es kam immer wieder zu überraschenden Ergebnissen in den Ensembles. Dass Musik etwas ist, das allen Freude bereitet, war auch daran zu erkennen, dass einige Schüler in mehreren Ensembles beteiligt waren und dadurch ohne Pausen von Probe zu Probe eilten.

Auch an Ensembles war die ganze Breite mit dabei. Vom Instrumentenkarusell, über den Unterstufenchor, den Mittel-/Oberstufenchor, der Band bis zur BigBand.

Am Donnerstag Vormittag wartete dann noch das Abschlusskonzert, bei dem jedes Ensemble die Stücke präsentierte, die es in den Tagen geprobt hatte. Dabei waren die verschiedensten Musikrichtungen vertreten. Von Klassikern wie Michael Jackson über bekannten und auch modernen Rock bis hin zu Disney und weiteren Musicals – für jeden war etwas dabei.

Als alle schließlich wieder in den Bus in Richtung Lichtenfels stiegen, war jedem klar, dass sie nächstes Jahr wieder mitkommen wollen. Auch die Musiker der Q12 waren sich einig, in den nächsten Jahren Hammelburg einen Besuch abzustatten.

Nun blicken wir mit großer Vorfreude auf unser Frühlingskonzert am 16. April 2024, bei dem die Ergebnisse der Fahrt zu hören sein werden – Lohnend für Klein und Groß!

– Sara Reich (Q12)

Die Schulschach-Pokale, die die Vitrine im ersten Stock des Neubaus zieren, zählen, wenn sie überhaupt bemerkt werden, eher zum gewohnten Mobiliar des MGL. Allerdings fehlte der Sammlung, die von Begeisterung für das königliche Spiel und erfolgreichen Bemühungen verschiedener Teams zeugt, bisher eine wichtige Trophäe.

Vordere Reihe von links nach rechts: Max Wasikowski (10B), Vanessa Wiemann (Q12) und Andrei Focsa-Lutz (10A). Hintere Reihe von links nach rechts: Schulschachtrainer StD Matthias Bergmann, Tizian Wagner (11D) und Schulleiter OStD Tom Carl.

Auf der Bayerischen Schulschach-Meisterschaft, für die sich das MGL in wechselnden Wettkampfklassen wieder und wieder qualifizieren konnte, hängen die Früchte eben deutlich höher. Dies weiß jeder, der schon einmal aktiv daran teilgenommen hat. Als es am letzten Samstag um 7.00 Uhr mit der WK I an das Werner-Heisenberg-Gymnasium in Garching ging, war die Stimmung verhalten optimistisch. Der Schulschachtrainer M. Bergmann, der die Spieler nach Garching chauffierte, erwartete, dass sich das Team aus Tizian Wagner (11D), Vanessa Wiemann (Q12), Andrei Focsa-Lutz (10A) und Max Wasikowski (10B) nicht verstecken würde. Mit Tizians Wertungszahl von über 2000 war das erste Brett kaum zu toppen und an Brett 2 und 3 traten ebenfalls Vereinsspieler an. Dabei spiegelte Vanessas Rating mit über 1500 nicht ihre internationale Erfahrung wider, während Andrei gerade weiter zulegt. Max jedoch konnte auf viele Jahre Schulschach zurückblicken. Was würde sich mit dieser Mischung aus Talenten erreichen lassen?

Das Team gewann zwar die erste Begegnung des Schnellschachturniers gegen das Allgäu-Gymnasium Kempten souverän mit 4:0 Brettpunkten, bekam jedoch anschließend sofort den Widerstand der Kontrahenten aus Fürstenfeldbruck zu spüren, die später den vierten Platz belegten. Hier blieb es bei einer kleinen Warnung in Form eines Unentschiedens. Immerhin gelang vor der Mittagspause ein zweiter, deutlicher Sieg gegen das Gisela-Gymnasium in München. Nun sah der Score schon vielversprechend aus. Der Nachmittag jedoch wurde durch den verzögerten Turnierbeginn trotz der Eile der Turnierleiter und der strengen Abschottung der Spieler – wie so oft – zur Geduldsprobe.

Ab der 4. Runde wurden die Rollen ausgelotet. Gestärkt gelang den Spielern des Meranier-Gymnasiums, die sich dem allgemeinen Trubel vor den Türen etwas entzogen, mit 2½:1½ ein knapper, aber wichtiger Sieg gegen das A.-Altdorfer-Gymnasium in Regensburg. Diese schwierige Begegnung hatte ihren Preis, denn das Apian-Gymnasium aus Ingolstadt mischte ebenfalls vorne mit. Gegen den späteren Drittplatzierten kam es zunächst zu einer folgenschweren Niederlage mit 1:3 Brettpunkten. Nun zeichnete sich ein nachteiliges Kopf-am-Kopf-Rennen zwischen Lichtenfels und Regensburg ab, bei dem die Donaustadt durch eine höhere Brettpunktzahl, die auf einem Freilos in der ersten Runde beruhte, eine Nasenspitze voraus war.

Doch so wie im Fußball die entscheidenden Tore oft in letzter Minute fallen, ist eine Bayerische Schulschachmeisterschaft erst nach 7 Runden beendet. Die Erfahrung der Spieler zahlte sich nun beim Gewinn der letzten beiden Runden gegen das Gymnasium Ergolding und das Regiomontanus-Gymnasium Haßfurt mit jeweils 3:1 Brettpunkten wirklich aus. Regensburg ließ dagegen mit 2½:1½ und 2:2 zuletzt leicht nach. Das letzte Unentschieden der Kontrahenten bescherte dem Meranier-Gymnasium bei nunmehr gleicher Brettpunktzahl einen Mannschaftspunkt Vorsprung und damit auch den verdienten Turniersieg in der „Königsklasse“ der WK I.

Vanessa Wiemann, die in weniger als zwei Monaten Abitur macht, kann sich in dieser Hinsicht bereits über einen gelungenen Ausstand freuen. Von Tizian, Andrei und Max wird man hoffentlich auch in den nächsten Jahren noch mehr hören.

Ich gratuliere euch herzlich zu diesem großartigen Erfolg!

– Euer Schulschachtrainer Matthias Bergmann

Der Schulausschuss der Kultusministerkonferenz empfiehlt nach Auskunft des „Deutschen Rats für Wiederbelebung“ (GRC) seit 2014 in Deutschland eine flächendeckende Einführung von Wiederbelebungsunterricht in Schulen im Umfang von zwei Unterrichtsstunden pro Jahr ab der Klasse 7. Obwohl bisher noch keine gesetzliche Verankerung diesbezüglich erfolgt ist, führt das Meranier Gymnasium dieses Projekt bereits zum zweiten Mal im Rahmen des Sportunterrichts in verschiedenen Jahrgangsstufen durch.

Der GRC ist dabei der Überzeugung, dass die Schülerausbildung „…in diesem Zusammenhang eine der effektivsten, einfachsten und anhaltendsten Methoden (ist), um die Reanimationsquote durch Laien zu steigern. Die Schüler dienen als Multiplikatoren im Familien- und Freundeskreis und tragen ihr Wissen nachhaltig weiter. Wiederbelebung wird so einfach wie Fahrrad fahren oder schwimmen…“.

Einen akuten Handlungsbedarf zeigt ein Blick auf die Statistik, nach der die Quote der Laienreanimation im Jahr 2022 in Deutschland mit 51% deutlich unter den Quoten anderer europäischer Länder lag. In skandinavischen Staaten als auch in den Niederlanden werden nach Informationen des GRC hier bereits Quoten von annähernd 80% erreicht.

Schüler der 8. Jahrgangsstufe bei der praxisnahen Wiederbelebung im Rahmen des Projekts.

Eine Projektgruppe von „KIDS SAVE LIVES“ konnte diesbezüglich an einem Vormittag über 120 Schülerinnen und Schüler abwechslungsreich und motivierend in die lebensrettenden Maßnahmen und Techniken der Wiederbelebung einführen.

Gut vorbereitet und hochmotiviert nahmen ein Großteil der Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Jahrgangsstufe des Meranier-Gymnasiums an den diesjährigen Bundesjugendspielen im Schwimmen teil.

Im Lichtenfelser Hallenbad „Merania“ fanden sich zu diesem Zweck insgesamt 153 Teilnehmer*Innen am Morgen des 29. Februars ein um sich in den Disziplinen Freistilschwimmen, Streckentauchen und Rückenschwimmen zu messen. Am Ende stand ein herausragendes Ergebnis fest: Fast 40 % aller Teilnehmer*Innen konnten Ehrenurkunden und 42 % Siegerurkunden erringen. Signifikant hierbei war der Leistungsunterschied zwischen Mädchen und Jungen. 47 % aller Mädchen konnten eine Ehrenurkunde in Empfang nehmen, wohingegen bei den Jungen nur 33 % aller Teilnehmer dieses Anspruchsniveau bewältigen konnten.

Herausragend dabei die Leistung von Laura Manke aus der 6. Jahrgangsstufe und Klara Jahn aus der 5a, die bis dahin noch nie erreichte Gesamtpunktzahlen von 57 sowie 48 Punkten erreichten. Zu den Jahrgangsstufenbesten zählten daneben Lieselotta Höpfner (44 Punkte), Felicia Hofmann (43 Punkte), Anton Freitag (31 Punkte), Moritz Faber (44 Punkte) und Eric Meuser (44 Punkte).

  TeilnehmerInnen Siegerurkunden Ehrenurkunden
Mädchen: 72 32 34
%   44,4 47,2
Jungen: 81 32 27
%   39,5 33,3
Gesamt: 153 64 61
%   41,8 39,8

Alle Gewinner von Ehrenurkunden erhielten im Anschluss aus den Händen vom Fachbereichsleiter Sport StD Jürgen Beck ihre Auszeichnungen.

Das Bild zeigt die Ehrenurkundengewinnerinnen und Gewinner nach der Siegerehrung mit dem Organisator des Wettbewerbs Studiendirektor Dr. Thomas Schmutzler.

Mit strahlenden Augen und großer Neugierde betraten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5d am 12. März 2024 die Stadtbücherei Lichtenfels und tauchten in die Welt der Bücher ein.

Doch die Stadtbücherei hat weitaus mehr zu bieten als nur Bücher und Zeitschriften. Hier können Besucher*innen auch Spiele und in der „Bibliothek der Dinge“ sogar Alltagsgegenstände ausleihen. Von Programmierrobotern für junge Tüftler bis hin zur PlayStation für die Gaming-Begeisterten – hier ist für jede*n etwas dabei! Doch damit nicht genug, denn mit einer Mitgliedschaft können sogar online Filme gestreamt werden.

Nach einer informativen Einführung in das Ordnungssystem sowie die Recherchemöglichkeiten der Stadtbücherei sowie einem kurzen Rundgang durch die verschiedenen Abteilungen hatten die Schülerinnen und Schüler ausreichend Zeit, um in den Regalen zu stöbern, Neuheiten zu entdecken und ihre Lieblingsbücher oder Spiele auszuleihen.

Bevor der Besuch zu Ende ging, musste die Klasse noch eine letzte Herausforderung bewältigen – ein Quiz, in dem die Kinder ihre Recherchefähigkeiten unter Beweis stellen mussten.

Die Klasse 5d bedankt sich herzlich bei der Stadtbücherei Lichtenfels und freut sich schon jetzt auf den nächsten Besuch und darauf, noch mehr aus der Welt der Bücher und Medien zu erfahren!

Am 5. März fand das Landesfinale im Gerätturnen in der Geothermie Arena in Unterhaching statt, bei dem unsere Schule, das Meranier-Gymnasium, vertreten war. Die Jungen II Mannschaft hatte sich zuvor als Bezirkssieger in Oberfranken qualifiziert und konnte einen bemerkenswerten Erfolg erzielen, indem sie den 3. Platz erreichte.

Die Anreise erfolgte bereits einen Tag zuvor mit dem Bus zusammen mit den Mädchenmannschaften aus Oberkotzau und Kronach. Nach einer Nacht in der neuen Jugendherberge München City ging es um 7:30 Uhr los in Richtung Wettkampfstätte.

In einem beeindruckenden Wettkampf lieferten unsere Turner Raphael Schnapp 7b, Lucas Somogyi 8c, Linus Schroeder 9d, Emil Hofmann 10b und Alexander Rain 11d eine hervorragende Leistung ab und mussten sich lediglich den beiden Stützpunktschulen im Gerätturnen aus Nördlingen und Unterhaching geschlagen geben.

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Turnabteilung der Turnerschaft Lichtenfels und ihre Trainer für die jahrelange turnerische Ausbildung der Schüler, ohne die ein solcher Erfolg als Nicht-Stützpunktschule nicht möglich gewesen wäre.

Generationen zusammenbringen, dieses Ziel verfolgte eine Aktion des P-Seminars „Zusammenleben der Generationen im demografischen Wandel“. Am Montagnachmittag, 4.3., füllte sich die Mensa mit etwa 25 Senioren, gut 20 Schülerinnen und Schülern aus der offenen Ganztagsschule sowie den Elftklässlern des P-Seminars. Zu einem generationenübergreifenden Spielenachmittag hatten die Mitglieder des P-Seminars im Vorfeld eingeladen. Neben ein paar Großeltern der Schüler folgten der Einladung vor allem Mitglieder der Seniorengemeinschaft Lichtenfels e.V., deren Vorstände fleißig Werbung gemacht hatten. Nach einer kurzen Begrüßung durch das Seminar wurden emsig Glückszahlen notiert, um die Aufwärmrunde Bingo zu gewinnen. Erstaunlicherweise war das Glück an diesem Nachmittag fast ausschließlich den jüngsten Teilnehmern aus der OGS hold, die sich über kleine Preise freuen durften.

Dann eröffnete endlich das Buffet und die zahlreichen von den Seminarteilnehmern gebackenen Kuchen wurden neben einigen Litern Kaffee und anderen Getränken verkostet. Unterzuckert verließ später niemand das MGL und zudem reicher an einigen Spieleerfahrungen und Begegnungen: Da lernten zwei Unterstufenschülerinnen Schnauz von vier erfahrenen Seniorinnen, an anderen Tischen versuchten Menschen jeden Alters, sich nicht zu ärgern, im Nebenraum fand sich eine Doppelkopfrunde. Auch UNO, Vier gewinnt oder Schach wurden gespielt. Erstaunlich beharrlich widmete sich manche Runde aus Jung und Alt ihrem Spiel, sodass OGS-Schüler daran erinnert werden mussten, ihre Busse nicht zu verpassen.

Gegen halb Fünf verließen dann auch die anderen Gäste das „Spielfeld“. In den Gesichtern und Schlussworten spiegelte sich viel Zufriedenheit und Freude über den gelungenen Nachmittag. Die Aufräumarbeiten in der Mensa und Spülküche bestritten die Elftklässler zur Freude ihres Seminarlehrers Herrn Dr. Weskamp schließlich ebenso engagiert, wie den ganzen Tag zuvor. Gut möglich, dass es nicht bei dieser einen Begegnungsrunde bleibt…

Voller Vorfreude machten sich am Freitag, den 23.02.2024, knapp 30 Kolleginnen und Kollegen des MGL auf den Weg zu ihrem Personalausflug nach Würzburg: Man wollte gute 24 Stunden gemütlich gemeinsam in der Residenzstadt am Main verbringen. Dabei durften selbstverständlich weder kulturelle noch kulinarische Hochgenüsse fehlen! So hieß es gleich nach der Ankunft im Hotel: Auf zur Stadtführung! Die spannenden Fakten und Informationen, die die Fremdenführerin Frau Arz den wissbegierigen Lehrerinnen und Lehrern präsentierte, drehten sich vorranging um die vier tragenden Erkennungsmerkmale, die Würzburg bis heute prägen:

Vor allem der letzte Punkt wurde während der einstündigen Führung immer wieder deutlich, denn der Stadtkern von Würzburg ist leider ganz zerstört worden und musste neu errichtet werden, was das Stadtbild bis heute prägt – auch wenn einige herausragende Gebäude nach Originalvorbild wiedererrichtet wurden.

Nach diesem informativen Rundgang bei strahlendem Sonnenschein begaben sich alle Mitgereisten nun in die Weinkeller des bekannten Weinhauses Bürgerspital, wo sie ebenfalls eine interessante und immer lustigere Führung erhielten… Anschließend hatte sich wirklich jeder sein leckeres Abendessen verdient! Der Abend endete – wie üblich bei so vielen Lehrern – in einem regen Austausch!

Am nächsten Morgen ging es dann frisch gestärkt nach dem Frühstück mit einer zweistündigen Führung durch die Residenz weiter, bei der Frau Arz erneut ihr großes Fachwissen zur Stadt und ihren Bauherren, Herrschern und Berühmtheiten bewies. Besonders beeindruckt zeigten sich alle von der imposanten Deckenmalerei und Kuppelbauweise im Treppenhaus der Residenz. Ein anschließender Spaziergang zur Festung Marienberg belohnte die Kolleginnen und Kollegen mit einer fantastischen Aussicht bei schönstem Sonnenschein. Den Abschluss der Fahrt genossen dann alle gemeinsam bei einem späten Mittagessen bzw. Kaffee und Kuchen, bevor es am Samstag dann wieder nach Hause ging.

Großer Dank für die tolle Organisation gilt unserer Personalrätin Martina Stingl!

Lesen lohnt sich – das hat am Dienstag, 27.02.24, Niklas Heer aus der Klasse 6b bewiesen, der souverän das Kreisfinale des Vorlesewettbewerbs in Burgkunstadt gegen drei Schulsiegerinnen aus dem Kreis Lichtenfels gewonnen hat. Überzeugen konnte er die Jury in zwei Runden, in welchen er zuerst seinen selbst gewählten Textauszug aus dem dritten Band von „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“ von J.K. Rowling las und anschließend noch einen Ausschnitt aus Cornelia Funkes Erfolgsbuch „Der Drachenreiter“ zum Besten gab.

Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg beim Bezirksfinale, welches in den kommenden Wochen auf Bezirksebene stattfindet!

Am Rande des Banzer Waldes, umgeben von idyllischer Natur, liegt das wunderschöne Kloster Banz, in dem wir im Februar drei Tage mit dem Fertigstellen von Artikeln für die Schülerzeitung verbracht haben. Begleitet wurden wir dabei von Frau Holhut, bekamen aber auch Besuch von Frau Mack, Herrn Mahr und Herrn Beck.

Mühsam war vor allem das Schleppen der Koffer, da wir das Gepäck von der Rezeption aus in das drei Kilometer entfernt scheinende, unterirdische Pfarrhaus bringen mussten, wo sich unsere Zimmer befanden.

Als wir zum ersten Mal von unseren Zimmern aus zum Seminarraum gelaufen sind, wollten wir nach der Uhrzeit schauen. Dabei bemerkten wir, dass die Smartwatch einen Schrittzähler gestartet hatte, da sie dachte, wir absolvieren ein Sportprogramm. Die Summe der Schritte war gewaltig: ca. 20.000 pro Tag.

Ein paar der Schüler verliefen sich sogar auf dem Weg zum Seminarraum und kamen an einigen interessanten Orten wie dem Consulentenbau, dem Freizeitbereich und der Maintalterasse vorbei. Zufällig entdeckte die Jounalistin Monika dabei einen Geheimgang, der eine kleine Abkürzung versprach.

Um zusätzlichen Spaß zu haben, konnte man abends zur Kegelbahn gehen oder im gemütlichen Foyer Spiele machen. Beim Kegeln am ersten Abend fiel uns auf, dass eine Kegelbahn schief geraten war, was den niedrigen Punktestand der Spieler erklärte.

Trotz der schiefen Bahnen und der verwirrenden Gänge hat uns das Seminar viel Spaß gemacht! Es war wieder sehr arbeitsreich und lässt große Hoffnung aufkommen, dass ihr euch auch in diesem Jahr auf eine tolle Zeitung freuen könnt!

– von Elwin Gnanapiragasam und Sebastian Horejsi

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